Chorleiter

nach Jahren sortiert

1842 – 1889
Kantor Drehwald

1889 – 1892
Lehrer Reinheimer

1892 – 1898
Kantor Roth

1898 – 1913
Lehrer Schad

1913 – 1922
Lehrer Georg Riedel

1922 – 1923
Lehrer Heusel

1923 – 1927
Wilhelm Zins

1927 – 1953
Rektor Georg Riedel

1953 – 1961
Oberstudienrat Dr. Gustav Grund

1961 – 1966
Lehrer Hans Günther Krug

1966 – 1994
Oberstudienrat Günter Feig

1994 – 1998
Joachim Weiser

1998 – 2000
Thomas Löffler

2000 – 2005
Lehrer Jörg Schmalfuß 

2005 – heute
Hartmut Fillsack 

Vorgeschichte

Die Geschichte der Gesangvereine war von Anfang an eng verknüpft mit der Geschichte Deutschlands und Europas. Nach den Napoleonischen Kriegen, die ganz Europa in Mitleidenschaft gezogen hatten und nach dem Wiener Kongress 1814 und 1815, begann sich Europa neu zu ordnen. Es fand aber nicht nur eine politische Neuorientierung statt, sondern auch eine geistige.

1821 gründeten Lehrer und Geistliche die „Leustädter pädagogische Gesellschaft“ (Leustädter Hof bei Oberau). Ziel war die Fortbildung der Lehrer, die Hebung der Schule und die Pflege des Gesangs. Von Zeit zu Zeit wurden in verschiedenen Gemeinden Singkonferenzen abgehalten. 1837 fand das erste öffentliche Sängerfest auf dem Glauberg statt. Diesem Sängerfest folgten bald in vielen Städten und Dörfern Vereinsgründungen. In der Hauptsache waren es Lehrer, die die Ideen verbreiteten und als Chorleiter wirkten. Nach den Schützenvereinen sind die Gesangvereine die ältesten Vereine.